Mike Engel weiß, was Schöner Scheitern bedeutet. Der Autor lebt in Berlin. Er hat Soziologie studiert und mehr als 300 Drehbücher für 20 TV-Reihen geschrieben. 2015 veröffentlichte er zusammen mit Michael Naseband den Krimi “Alt mit Schuss” im Emons-Verlag. Sein Buch E.D.E.N. wollte aber keinem Verlag so richtig passen und so ging er mit seinem Herzensprojekt den steinigen Weg eines Selfpublishers.
Im Interview erzählt er, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig um die Sichtbarkeit zu kümmern und die richtigen Social-Media-Kanäle zu nutzen. Aber er erzählt auch eine Geschichte des Versuchs und Irrtums und hilft so vielen Neulingen, Fehler zu vermeiden. Das folgende Interview soll Mut machen und Tipps geben. Ansonsten können wir alle immer noch schöner Scheitern als Selfpublisher.
Hallo Mike, herzlich willkommen. Ich freue mich sehr, dass du dich heute mit mir über verschiedene Bereiche der Community- und Buchmarketing-Möglichkeiten für Autorinnen und Autoren unterhalten willst. Stellst du dich kurz vor?
Ich bin Autor, verdiene mein Geld mit dem Schreiben von Drehbüchern fürs Fernsehen und schreibe daneben auch sehr leidenschaftlich Romane. Im letzten Jahr habe ich meinen ersten Krimi in einem Verlag und in diesem Jahr das Buch E.D.E.N., ein Akronym, im Selbstverlag veröffentlicht.
Worum geht es in dem Buch?
E.D.E.N. behandelt eine Sinnsuche. Es geht um Neurologie und Religion. Ein Atheist, der ein mystisches Gotteserlebnis hat, nachdem er der Liebe auf den ersten Blick begegnet – direkt im Anschluss auf einen gescheiterten Suizidversuch. Das Buch beschreibt seine Suche nach der Wahrheit. Er möchte herausfinden, was er da erlebt hat und ob er unter einer Psychose leidet oder ob es Gott wirklich gibt. Dabei beschäftigt er sich mit den Weltreligionen und deren mystischen Strömungen, Neurologie, Psychologie. Es ist also ein kleiner Ritt durch verschiedene Wissensgebiete.
Klingt nicht nach Mainstream. Ich könnte mir vorstellen, dass man hier viel ins Marketing investieren muss?
Ja, das ist vermutlich auch eines der großen Probleme. Das Buch passt nicht in eine Schublade. Es ist weder Thriller, noch Liebesgeschichte. Es ist eher eine genreübergreifende Mischung aus Roman und Sachbuch. Das macht es sehr schwer und ich kann angehende Autorinnen nur davor warnen, einen genreübergreifenden Roman selbst zu verlegen. Das ist sehr schwierig und ich glaube, nicht sonderlich erfolgversprechend.
Hattest du vorab denn versucht, einen Verlag für das Buch zu finden?
Ja, ich habe die dreißig größten Verlage vorher angeschrieben, aber das ist auch sehr schwer. Der bessere Weg ist sicher über eine Agentur. Für E.D.E.N. hatte ich auch schon eine Agentur beauftragt, aber auch die konnte das Buch leider nicht bei einem Verlag unterbringen. Es ist eine lange Geschichte. Das Buch und der Stoff haben mich insgesamt 15 Jahre begleitet und am Ende war ich es dann einfach leid. Einen kleineren Verlag konnte ich schließlich dafür interessieren, aber ich wollte das mit dem Selbstverlag auch einfach mal ausprobieren. Meine Erfahrung ist aber, dass das Selbstverlegen besonders gut und vielleicht sogar ausschließlich für klar definierte Genreliteratur funktioniert – und hier vermutlich sogar besser als den Weg über einen Verlag zu gehen.
Warum glaubst du, dass es der bessere Weg ist?
Selbst verlegen oder überhaupt Literatur zu verkaufen dreht sich um Sichtbarkeit. Es geht immer darum, sichtbar zu werden. Das kann man aber mit einem genreübergreifenden Roman nur sehr schwer, während es für die ganzen definierten Genres spezielle Webseiten und Kategorien in den Onlinekatalogen von den Buchhandelsketten oder auch Amazon gibt.
Könnte man also sagen, dass gerade diese genreübergreifenden Romane eher etwas für bereits etablierte Bestsellerautorinnen ist?
Ja, das würde ich sagen. Autorinnen, die bereits einen Namen haben und damit schon bekannt sind, ist es viel einfacher, einen genreübergreifenden Roman zu realisieren, als für Neulinge wie mich. Ich habe allerdings auch den Fehler gemacht, auf Social-Media und Onlinemarketing zu verzichten. Davor kann ich jeden nur warnen. Ich habe mich weder um Facebook, noch Twitter gekümmert. Auch nicht um eine Webseite. Man braucht aber diese Onlinekanäle zur Multiplikation und zur breiten Streuung. Darauf zu verzichten, war definitiv unvernünftig.
Das ist natürlich gerade für Selfpublisher elementar, weil hier der Buchhandel für die Sichtbarkeit komplett wegbricht.
Onlinekurse und Webinare über Marketing
Definitiv. Als Hilfestellung für andere Neulinge erzähle ich gerne, welchen Weg ich beim Selfpublishing konkret gegangen bin. Ich hatte im Sommer 2015 einen Onlinekurs bei Matthias Matting gebucht. Das ist der selbsterklärte Selfpublisher-Papst. Er betreibt jede Menge Webseiten für Selfpublisher, unter anderem die Selfpublisher-Bibel. Er erklärt viel, gibt zahlreiche nützliche Informationen und bietet eine Reihe von Onlinekursen an. Dort habe ich den Kurs “E-Books und Bücher bei Amazon & Co. erfolgreich verkaufen” für 100 EUR belegt. Ich glaube, das waren acht Unterrichtseinheiten, bei denen man quasi von 0 auf 100, vom Verfassen, über die Cover- und Innenteil-Gestaltung bis hin zur Veröffentlichung und Vermarkung auf allen Kanälen etwas lernen konnte. Das kann ich nur empfehlen. Der Kurs bot einen guten Überblick über alle verfügbaren Möglichkeiten.
Professionelle Gestaltung
Ich habe zwei Profi-Lektorate beauftragt und habe bei 99-Designs einen Cover-Wettbewerb gestartet und dort von vielen professionellen Coverdesignerinnen wunderbare Vorschläge erhalten und mich dann für eines entschieden. Die Innenteil-Gestaltung (Satz und Herstellung) habe ich von der ebookerei machen lassen.
Vor-und Nachteile der Exklusivität von Amazon
Am Ende habe ich dann das fertige Buch zunächst exklusiv bei Amazon veröffentlicht. Das war vielleicht auch nicht ganz richtig. Diese Exklusivität bei Amazon hat aber den Vorteil, dass man in der Kindle Unlimited Leihbücherei verfügbar ist. Bei jeder Buchausleihe bzw. jeder Lektüre verdient man da gar nicht so wenig. Bei meinem Buch mit rund 600 Online-Seiten sind das 1,80 EUR pro Ausleihe. Das ist mehr, als man beim Kauf des gedruckten Exemplars verdienen kann.
Ich habe das Buch bei Amazon CreateSpace drucken lassen. Damit war nicht nur das E-Book, sondern auch die gedruckte Ausgabe exklusiv bei Amazon verfügbar.
Werbung auf anderen Plattformen
Nach der Veröffentlichung habe ich E.D.E.N. dann auf den verschiedenen Kanälen kostenpflichtig beworben. Einmal bei Bloggdeinbuch.de. Dort können sich Bloggerinnen für Freiexemplare bewerben und diese veröffentlichen dann ihre Rezensionen auf ihren Blogs. Ich habe eine Promo-Aktion bei Vorablesen gebucht. Dort kann man schon vor der Veröffentlichung Rezensionen von Profi-Leserinnen bekommen, die sich mit einer Kurzrezension um ein Freiexemplar bewerben.
Auf Lovelybooks schließlich habe ich mit deiner Unterstützung eine Leserunde organisiert. Das waren die drei Hauptaktionen, um das Buch etwas bekannter zu machen und ein paar erste Rezensionen und Meinungen zu erhalten.
Wie viel hat das Buch gekostet, bis es schließlich auf Amazon erhältlich war?
Eher geklotzt, als gekleckert
Ja, davor kann ich auch gleich warnen, so viel Geld auszugeben, wie ich es getan habe. Es ist mein Herzblutprojekt gewesen, an dem ich sehr lange gearbeitet habe und sehr viel recherchieren musste. Deshalb habe ich eher geklotzt und nicht gekleckert. Man kann ein Buch kostenfrei oder mit minimalen Kosten veröffentlichen, aber man kann es auch – so wie ich – extrem teuer machen. Ich habe alleine für die beiden Lektorate rund 2000 EUR bezahlt. Ich habe für den Coverwettbewerb über 500 EUR bezahlt. Die hochwertige Innenbuchgestaltung über die ebookerei hat mich auch nochmal rund 1000 EUR gekostet. Alleine bis zur Veröffentlichung waren das dann irgendwann bestimmt fast 5000 EUR, aber das ist absolut nicht nötig und nicht empfehlenswert.
Marketing auf den Plattformen ist teuer
Bloggdeinbuch hat 500 EUR gekostet, Vorablesen knapp 1000 EUR – dort kamen dann noch die Kosten für den Versand der Bücher hinzu. Ich habe für meine Aktionen zusätzlich noch Magneten im Design des Covers erstellen lassen. Bei den rund 100 Leserinnen von Vorablesen hat der Versand inklusive Goodies dann auch nochmal über 10 EUR pro Leserin gekostet. Für die Lovelybooks-Leserunde stand dann ebenfalls der Versand an. Insgesamt waren das also inklusive Herstellung, Marketing usw. über 10.000 EUR. Das ist aber auch wirklich die Luxusvariante.
Ich habe es mir quasi selbst geschenkt, weil ich so viel Zeit und Herzblut reingesteckt habe. Ich wollte nicht geizen und am Ende alles selbst machen.
Beim E-Book musste ich eine bestimmte Preisspanne einhalten. Zuerst habe ich es für 3,33 EUR angeboten, dann in einer Preisaktion für 0,99 EUR. Diese Preisaktionen habe ich dann noch auf verschiedenen Webseiten beworben: Lesen.net, Best ebook Finder.de, Buchdeals, eBookNinja, eBookButler usw. Solche Werbeaktionen kosten dann je nach Plattform mit Newsletter und Artikeln auf den Webseiten zwischen 20 und 400 EUR. Das hat mich dann auch nochmal einiges gekostet, aber nicht viel gebracht. Durch diese Preisaktionen habe ich nur zusätzliche 100 Bücher verkauft.
Schöner Scheitern als Selfpublisher, oder auch: “Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen”
Ich habe außerdem noch eine Kostenlos-Aktion durchgeführt. Da wurden dann rund 800 Bücher herunter geladen, aber ich nehme an, dass keine 50 davon auch gelesen wurden. Diese kostenlosen E-Books sind eher für die Büchersammlerinnen, die dann die Bücher irgendwo speichern und vergessen. Ich glaube, es werden nur 5 bis 10 % der kostenlos heruntergeladenen Bücher gelesen.
Insgesamt waren die Erfahrungen also eher ernüchternd. Ich hatte mich auf den worst case vorbereitet und hatte nicht so hohe Erwartungen, deshalb kann ich nicht von Enttäuschung reden. Aber finanziell hat es sich natürlich nicht gelohnt. Deshalb kann ich jedem nur empfehlen, viel selbst zu machen, auf vielen Online-Kanälen präsent zu sein und Kosten zu sparen, anstatt ein Vermögen auszugeben.
Mein Verständnis eines Lektorats ist, dass es auch beratend zur Seite zu steht und Tipps dazu gibt, wie man die Geschichte optimieren kann, um sie für die Allgemeinheit tauglicher zu machen. War das bei dir eine Option?
Ich muss zugeben, dass ich mir vom Lektorat mehr erhofft hatte. Ich hatte mir vor allem erhofft, dass sie Kürzungsvorschläge machen, weil bereits vorher Testleserinnen und Agentinnen schon erwähnt hatten, dass der Stoff im Buch etwas zu viel ist. Diese konnten aber die Ursache nicht greifen. Leider war das Lektorat aber dann doch eher ein Korrektorat. Da wurde nicht viel vorgeschlagen und geändert.
Ich habe, nachdem ich mein Buch veröffentlicht hatte, “Das Foucaultsche Pendel” von Umberto Eco gelesen. In diese Richtung geht auch E.D.E.N., aber das Pendel ist noch mehr Sachbuch. In E.D.E.N. gibt es etwas mehr Romanhandlung um die Geschichte herum.
Ein bekannter Agent, der mein Buch zweimal geprüft hat, und es auch sehr stark fand, wollte, dass ich nur einige Redundanzen streiche. Damals habe ich es leider verpatzt, mir eine Lektorin zu suchen, die sich auf Redundanzen spezialisiert hat. Deshalb ist es auch nicht in einem renommierten Verlagshaus erschienen, was durchaus hätte sein können. Dann wäre alles vielleicht etwas anders gelaufen und E.D.E.N. wäre nicht so ein kleiner Rohrkrepierer geworden.
Aber je nach Plattform gehen die Meinungen auch sehr stark auseinander. Auf Lovelybooks sind zum Beispiel überwiegend Genreleserinnen. Da hatte das Buch einen etwas schwereren Stand, aber auch da gab es Leserinnen, die es begeistern konnte. Deshalb bin ich auch nicht unzufrieden und ich freue mich sehr darüber, dass es einige Menschen gab, die ich mit meinem Buch glücklich machen konnte.
Ich freue mich sehr, dass du dem ganzen trotz der Erfahrungen dann doch noch so viel Positives abgewinnen kannst. Hast du noch weitere Pläne mit dem Buch?
Große Pläne habe ich nun nicht mehr. Es wird seinen Weg zu den Leserinnen finden, die es finden wollen. Ich hatte vor kurzem breiter distributiert bei Bookrix, damit es auf mehreren Kanälen verfügbar ist. Aber ich glaube, das war auch ein Fehler. Hier kann ich Selbstverlegerinnen eher Tolino empfehlen, wenn man nicht exklusiv über Amazon veröffentlichen will. Das scheint mir erfolgversprechender als Bookrix zu sein. Aber ich werde vielleicht wieder zu dieser Amazon-Exklusivität zurückgehen. Da wurde es immerhin ein paarmal im Monat gelesen und es gab zumindest ein paar Euro im Monat dafür.
Aktuell verkaufst du aber schon ein paar Bücher im Monat?
Nö. Eigentlich gar nicht. Über Bookrix wurde noch gar nichts verkauft, obwohl es bei Apple iTunes, Kobo, Thalia, Weltbild usw. gelistet ist. Aber es bleibt halt unsichtbar. Es wird von niemandem gesehen und wenn man nicht aktiv Werbung über die Social-Media-Kanäle macht und Multiplikatorinnen aktiviert, dann passiert gar nichts. Das ist auch eine Warnung an angehende Autorinnen. Vertraut nicht darauf, dass sich das Buch von alleine verkauft. Man muss schon die Werbetrommel rühren und es ist umso einfacher, wenn es ein definiertes Genre ist.
Klotzen, nicht kleckern: Beim Schreiben
Einer der Hauptratschläge für Selbstverlegerinnen ist ja sowieso: Nicht ein Buch schreiben und dann schauen, ob sich das verkauft. Besser ist es, viele Bücher in hoher Frequenz zu veröffentlichen. Alle paar Monate ein Buch und sich dann Stück für Stück eine Fangemeine aufzubauen. Man sollte nicht warten oder hoffen, dass sich ein singuläres Buch zum Bestseller entwickelt. Bei der Flut von mehreren hunderttausend Verlagsveröffentlichungen und selbstverlegten Büchern, muss das eigene Buch erst mal sichtbar werden.
Aber auch von meiner Verlagsveröffentlichung, dem Krimi “Alt mit Schuss”, habe ich mir mehr versprochen. Das habe ich zusammen mit einem TV-Promi geschrieben und obwohl mein Co-Autor im ZDF im Morgenmagazin und in Talkshows präsent war und die Werbetrommel rührte, wurden von dem Buch gerade mal 3000 Exemplare verkauft. Für so ein Softcover erhält man zwischen 5 bis 10 %, wir haben 10 % bekommen, die wir uns geteilt haben. Jeder also 5 %, das waren bei dem Buch 0,50 EUR und damit für jeden bei 3000 verkauften Büchern 1500 EUR. Das ist für die ganze Arbeit, die darin steckt, ein sehr geringes Honorar.
Unser Verleger Hajo Emons sagte auch schon vor der Vertragsunterzeichnung: “Mit Büchern schreiben wird man nicht reich.” Da muss man schon sehr viel und sehr lange schreiben und auch sehr viel Glück haben, um Bestseller-Autor zu werden. Das ist nun mal nur 1% der Autorinnen.
Hast du denn trotzdem wieder irgendwelche Buchprojekte am Start?
Ja, ich schreibe an einer Krimireihe, die in Berlin angesiedelt ist. Das ist schon recht fortgeschritten. Dann plane ich noch einen Thriller ab dem nächsten Frühjahr. Jetzt gehe ich erst mal ein paar Monate auf Reisen und hole mir da neuen Input. Wer weiß, vielleicht werde ich mit meiner Krimireihe einige Leserinnen erreichen und davon kann dann auch E.D.E.N. nochmal profitieren.
Mich würde jetzt noch interessieren, was du dir im Rückblick auf die gemachten Erfahrungen für die Zukunft vorgenommen hast.
Ich möchte das ganze beim nächsten Mal noch etwas professioneller angehen und schon im Vorfeld der Veröffentlichung versuchen, für Aufmerksamkeit zu sorgen. Ein eigener E-Mail-Verteiler wäre hilfreich und außerdem will ich versuchen, in E-Mail-Newslettern von Blogs und Podcasts vertreten zu sein. Mehr Akquise betreiben und falls das nicht kostenlos funktioniert, dann eben kostenpflichtige Werbemaßnahmen im Vorfeld. Ich möchte Social-Media ernster nehmen. Facebook, Twitter, einen eigenen Blog und eine Webseite – ohne das geht es einfach nicht im Selfpublishing. Das ist wohl meine wichtigste Erkenntnis.
Dabei wünsche ich dir von Herzen ganz viel Erfolg.
Vielen Dank! Zum einen für die Möglichkeit, mich hier zu präsentieren, zum anderen auch für das Literaturcamp Heidelberg. Das war eine sehr wertvolle Erfahrung mit tollen Anregungen und schönen Kontakten. Das war ganz großartig und unvergesslich. Ich kann die Teilnahme allen Autorinnen und überhaupt jedem in der Buchbranche wärmstens empfehlen und ans Herz legen. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!
Das freut mich sehr! Der Termin steht ja schon: Am 24. und 25. Juni 2017 treffen wir uns wieder.
Ist notiert! Das sollten sich alle in den Kalender schreiben. Ich nehme an, dass es dann noch schneller ausgebucht sein wird als beim letzten Mal.
Zum Abschluss unseres Gesprächs wünsche ich dir nun noch schnell eine inspirierende Reise nach Israel und Indien. Ich bin sehr neidisch, aber es sei dir von Herzen gegönnt.
Vielen Dank auch dir, liebe Suse.
Und so kannst du Mike erreichen:
Bildrechte: Mike Engel
Verrate mir doch gerne im Kommentar, wie dir das Interview gefallen hat und welche Fragen du gerne noch gestellt hättest.
T.S. Elin meint
Ein wunderbares Interview und zwar, weil die richtigen Fragen gestellt und aufrichtige, schnörkellose Antworten gestellt wurden.
Ich möchte mich bedanken. Bei dir Suse, weil du dieses ganz spezielle Interview geführt hast.
Und bei dir Mike, weil du den Mut hattest, uns so ungeschminkt von deinem Leidensweg zu berichten – ich kann mir vorstellen, wie unglaublich schmerzhaft dieser Weg gewesen ist.
Tröstlich, dass selbst AutorInnen mit Fachkenntnissen (im weiteren Sinne) vor Fehlern dieser Art nicht gefeit sind – ich bedaure sehr, dass dieses Interview nicht viel, viel früher geführt wurde und ich werde es wieder und wieder lesen – damit ich ja nichts davon vergesse!
Alles Gute: für E.D.E.N. und seinen Autor 🙂
herzlich, T.S. Elin
Suse meint
Liebe T.S. Elin, herzlichen Dank für deine Worte. Es ist schön zu lesen, dass das Interview dir so viel gebracht hat 🙂